Wohlfühlfaktoren erkennen und nutzen

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Eine hilfreiche Methode ist es, herauszufinden, was dir wirklich Freude bereitet. Jeder wird hier andere Punkte nennen können, so vielfältig sind die Vorlieben und Talente. Versuche deshalb für dich herauszufinden, was deine ganz persönlichen Stimmungsaufheller oder Wohlfühlfaktoren sind. Und bedenke: Was bei einem von uns ein Wohlgefühl auslöst, kann für den Nächsten durchaus unangenehm sein und umgekehrt. So lieben manche Menschen eine heiße Wanne und fühlen sich anschließend herrlich entspannt und für andere ist schon der bloße Gedanke daran unangenehm. Deshalb hole dir gern bei anderen Menschen Inspirationen für deine Wohlfühlfaktoren, aber übernehme nicht alles, nur weil du denkst, es sollte dir gut tun.

Hier findest du einige Beispiele für Wohlfühlfaktoren:

  • Angenehme Erinnerungen (Fotoalben, Videos, Collagen, Erzählungen…)
  • Begegnungen mit der Natur (Waldspaziergang, gärtnern…)
  • Angenehme Musik (Gute-Laune-Musik, Entspannungsmusik…)
  • (Geführte) Entspannung (Meditationen, Trancen, Entspannungsgeschichten…)
  • Angenehme Unterhaltung (Gespräche, Kino, Theater…)
  • Hobbys (tanzen, singen, malen, töpfern, lesen…)
  • Angenehmes Essen (selbst kochen, Restaurant…)
  • Wellness (Sauna, Thermalbad, Hamam, Massagen…)

Wenn du dich mit Stimmungsaufhellern beschäftigst, wirst du bemerken, dass nicht jeder Wohlfühlfaktor zu jedem Zeitpunkt angenehme Gefühle verursacht. Es kann sein, dass du in einem erregten Zustand äußerst unangenehme Gefühle bekommst, wenn du eine Entspannungsübung durchführst oder Meditationsmusik hörst. Ebenso kann fröhliche Musik oder ein bestimmtes Lied im falschen Moment negative Gefühle hervorrufen. Achte deshalb gut auf dich und deine persönlichen Empfindungen.

Wohlfühlfaktoren

Sei vor allem liebevoll zu dir und verständnisvoll gegenüber deinen Bedürfnissen. Dabei ist es egal, ob du von deinem Umfeld verstanden wirst oder ob deine Freundin den Kopf schüttelt, weil sie der Meinung ist, dass ein Wellnesstag im Spa heute genau das Richtige für dich wäre. Wenn du der Meinung bist, das dir ein einsamer Spaziergang in der Natur gut tut, dann mache das. Verbringe deine Zeit so oft wie möglich mit Dingen, die DIR Freude bereiten und dein Wohlbefinden steigern.

Versuche außerdem deine Wohlfühlfaktoren in deinen Arbeitsalltag einzubringen. So kannst du etwas das dir Spaß macht mit deiner Arbeit verbinden. Zusätzlich hast du gute Gefühle und kannst außerdem den Kindern mit deiner Begeisterung und Leidenschaft deine Vorlieben nahebringen. Möglichkeiten gibt es viele: So kannst du mit den Kindern kreativ tätig sein, kochen, singen, musizieren, gärtnern, Sport treiben und vieles mehr. Deiner Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

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